Kleine afrikanische Buntbarsche aus dem Tanganjika-See

Schneckenbuntbarsch Arten

Im Aqua­ri­um kön­nen ver­schie­de­ne Arten von Schne­cken­bunt­bar­schen gehal­ten wer­den. Die­sen Cich­li­den ist gemein, dass sie in den lee­ren Häu­sern der Neot­hau­ma-Schne­cke leben und dar­um alle nicht all­zu groß wer­den. Daher eig­nen sie sich für die Hal­tung in ver­gleichs­wei­se klei­nen Aqua­ri­en. Die Ansprü­che an Pfle­ge, Was­ser­qua­li­tät und Ein­rich­tung des Aqua­ri­ums sind recht ähn­lich, aller­dings erge­ben sich vor allem durch das unter­schied­li­che Sozi­al­ver­hal­ten der ein­zel­nen Arten leicht von ein­an­der abwei­chen­de Haltungsbedürfnisse.


Neolamprologus multifasciatus
Neo­lam­pro­lo­gus mul­ti­fa­scia­tus, Quel­le: Flickr / bored-now

Der Viel­ge­streif­te Schne­cken­bunt­barsch wird im Han­del auch als Lam­pro­lo­gus mul­ti­fa­si­cia­tus ange­bo­ten. Auf deutsch wird er ger­ne auch Mul­ti genannt. Er lebt in Kolo­nien, die Tie­re sind inner­halb der Art sehr ver­träg­lich und die Ver­meh­rung gelingt im Art­be­cken ohne viel Zutun.

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Neolamprologus similis
Neo­lam­pro­lo­gus simi­lis, Quel­le: Flickr / bored-now

Der Breit­strei­fen-Schne­cken­bunt­barsch sieht dem Mul­ti recht ähn­lich. Wie die­ser bud­delt er so lan­ge im Sand, bis sein Schne­cken­haus auf fes­tem Boden liegt.

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Foto von Neolamprologus brevis
Neo­lam­pro­lo­gus bre­vis, Quel­le: Flickr / Matthew Deigh­ton, Lizenz: Crea­ti­ve Commons

Die­ser Schne­cken­cich­li­de, der Gebän­der­te Schne­cken­bunt­barsch, soll­te paar­wei­se gehal­ten wer­den. Die Fische bewoh­nen ihr Schne­cken­haus zu zweit als Paar und ver­gra­ben es bis auf die Öff­nung im Sand.

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Der Wohl­ge­stal­te­te Schne­cken­bunt­barsch ist eine ver­gleichs­wei­se neue Art, die noch eher sel­ten im Han­del zu fin­den ist. Er soll­te ent­we­der paar­wei­se gehal­ten wer­den oder als Harem mit einem Männ­chen und meh­re­ren Weibchen.

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Lamprologus meleagris
Lam­pro­lo­gus mele­agris, Quel­le: Wiki­me­dia / Mela­no­chro­mis

Bei die­sem Schne­cken­haus­be­woh­ner lebt ein Männ­chen in einem Harem mit meh­re­ren Weib­chen. Als natür­li­cher Lebens­raum wur­de bis jetzt nur das West­ufer der kon­go­le­si­schen Sei­te des Tan­gan­ji­ka-Sees nach­ge­wie­sen.


Lamprologus kungweensis. Quelle: flickr / sphaerichthys, Lizenz: Creative Commons
Lam­pro­lo­gus kung­ween­sis. Quel­le: flickr / sphae­richt­hys, Lizenz: Crea­ti­ve Commons




Der Lam­pro­lo­gus orna­ti­pin­nis ist nicht auf Schne­cken­häu­ser ange­wie­sen. Aber wenn wel­che zur Ver­fü­gung ste­hen, brü­tet er ger­ne in ihnen. Er wird etwas grö­ßer als die ech­ten Schne­cken­bunt­bar­sche.

Neolamprologus boulengeri, Quelle: Wikimedia Commons / Melanochromis, Lizenz: Public Domain
Neo­lam­pro­lo­gus bou­len­ge­ri, Quel­le: Wiki­me­dia Com­mons / Mela­no­chro­mis, Lizenz: Public Domain



Neoloamprologus ocellatus
Neo­lo­am­pro­lo­gus ocel­la­tus, Quel­le: Wiki­me­dia / Rega­ni

Der Tan­gan­ji­ka-Schne­cken­barsch heißt auf Latein syn­onym auch Lam­pro­lo­gus ocel­la­tus. Auch die­ser Fisch lässt sich leicht züch­ten.



Mehr als 20 ver­schie­de­ne Arten stellt Wolf­gang Staeck in der Schne­cken­bunt­barsch-Fibel

vor.

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Hal­lo,
ich bin Andre­as und habe die­se Web­site gemacht. Mei­ne neue Sei­te heißt Nano Aqua­ri­um Tipps. Dort dreht sich alles um klei­ne Aqua­ri­en. Es wür­de mich freu­en, wenn du mal reinschaust!